"Kirchen und Kino" - Ökumenische Veranstaltungsreihe ab 11. Oktober im Cineplex, Keffelker Str., Brilon

"Kirchen und Kino" - Ökumenische Veranstaltungsreihe ab 11. Oktober im Cineplex, Keffelker Str., Brilon

"Kirchen und Kino" - Ökumenische Veranstaltungsreihe ab 11. Oktober im Cineplex, Keffelker Str., Brilon

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"Kirchen und Kino" - Ökumenische Veranstaltungsreihe ab 11. Oktober im Cineplex, Keffelker Str., Brilon

Am 11. Oktober startet um 19.00 Uhr im Cineplex Brilon an der Keffelker Strasse die ökumenische Veranstaltungsreihe Kirche und Kino. Begeistert von der Idee hat Ute Schlinker, Betreiberin des Cineplex in Brilon, die Idee von Propst Dr. Richter aufgenommen, die Möglichkeiten durch das neue Kino in Brilon für das Projekt Kirche und Kino zu nutzen. Auch Pfarrer Müller sagte spontan zu, als die Anfrage kam, dieses als ökumenisches Projekt zu veranstalten. Zusammen mit Pfarrer Jochen Andreas wird er die Filmreihe im Briloner Kino begleiten. Als Partner vor Ort sind außerdem das Dekanat Hochsauerland Ost und die KEFB Südwestfalen beteiligt.

Eine ökumenische Jury aus Mitgliedern der katholischen Akademie des Erzbistums Paderborn in Schwerte und der Beauftragten für Kunst und Kultur der Evangelischen Kirche von Westfalen haben überzeugende Filme ausgewählt, die unabhängig von ihrer jeweiligen
geistigen Beheimatung die Sehnsucht nach dem Anderen, nach einem ›Mehr des Lebens‹, aufrechterhalten. Zentrale Momente eines jeden Lebens: Liebe, Hoffnung, Treue, Hingabe, Vertrauen, Leiden, Sterben, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Lebens- und Liebessehnsucht sind die Themen des Films, zugleich aber auch Kernthemen christlichen Glaubens.

Aus diesem Grund entstand die Einladung, dass Christ*Innen und der künstlerisch autonome Film sich gegenseitig wahrnehmen und ihr jeweils eigenes Wissen, wie denn Leben gelingen könnte, ins Gespräch bringen. Es werden gelungene Filme verschiedener Genres gezeigt. Es soll zum genauen Hinsehen angeregt und Lust am Sehen vermittelt werden. Zugleich geht es darum, pures Kinovergnügen miteinander zu genießen. 

Den Auftakt der Filmreihe macht am 11. Oktober der Film: RABIYE KURNAZ GEGEN GEORGE W. BUSH. 5 Jahre kämpft eine türkischstämmige Mutter um die Freilassung ihres Sohnes Murat aus dem Gefangenenlager Guantanamo. Die Suche nach Gerechtigkeit ist das Thema dieses Sozialrealistischen Dramas. Mit seiner sensiblen humorvollen Filmsprache verwandelt es eine deprimierende juristische Fallgeschichte in einen zutiefst menschlichen Film.

Fortgesetzt wird das Projekt am 15. November mit dem Film: NAWALNY. In seinem Dokumentarfilm porträtiert der kanadische Filmemacher Daniel Roher den russischen Oppositionellen Alexeij Nawalny. Von seiner Vergiftung im Sommer 2020 bis zu seiner Rückkehr
nach Russland und der Verhaftung im Januar 2021 ist ein faszinierendes Porträt Nawalnys entstanden, das auch Einblicke in die Mechanismen von Putins Machtapparat gibt. 

Am 6. Dezember wird dann der Film COME ON, COME ON gezeigt. Ein Radioreporter reist mit seinem neunjährigen Neffen durch die USA und entwickelt dabei eine väterliche Beziehung. Regisseur Mike Mills macht aus dieser Geschichte eine sensible Reflexion über
Elternschaft und die sich ergänzenden Perspektiven von Kindern und Erwachsenen – sinnlich und nachdenklich, intellektuell und mit leisem Humor.


Über die weiteren Filme dieses ökumenischen Kulturprojektes informiert dieser Link.

Grafik: Geralt - Plattform Pixabay

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